de
en
fr
es
ru
pl

Keitel Haus setzt bei der thermischen Verwertung auf UNTHA Zerkleinerungstechnik

Keitel Haus in Brettheim/Baden-Württemberg produziert Holzhäuser in Holztafelbauweise. Beim Produktionsprozess fallen Holzabfälle in unterschiedlichster Größe an, vorwiegend Vollholz und Abschnitte von Plattenwerkstoffen. Für die Zerkleinerung des Restholzes und die Herstellung von hochwertigem Hackgut für die thermische Verwertung sind zwei UNTHA Holzzerkleinerer im effizienten Dauerbetrieb.

Mehr
Keitlhaus Hero

Das Familienunternehmen Keitel Haus besteht seit 1929. Seit den 1970er Jahren werden am Standort Brettheim etwa 200 Holzhäuser pro Jahr in Holztafelbauweise produziert. Das Unternehmen beschäftigt 160 Mitarbeiter. Als besondere Stärke des Herstellers gilt die individuelle Bauweise. Zahlreiche Auszeichnungen, darunter der Hausbau Design Award und der Deutsche Musterhauspreis, prägen die Erfolgsgeschichte von Keitel Haus.

LR1000 für die Restholzzerkleinerung

Für die Zerkleinerung der beim Produktionsprozess anfallenden Holzabfälle hat das Unternehmen bereits seit 1999 einen UNTHA Holzschredder im Einsatz. Im Zuge einer Betriebserweiterung 2020 war der Holzhaushersteller auf der Suche nach einem weiteren Zerkleinerer. Aufgrund der sehr guten und jahrelangen Erfahrung mit dem ersten Gerät ist die Wahl erneut auf eine UNTHA-Zerkleinerungslösung gefallen, konkret auf eine LR1000. „Maßgeblich für die Entscheidung war für uns, dass die erste Anlage über die Jahre problemlos gelaufen ist“, erklärt Heiko Kreiselmeyer, Technischer Leiter bei Keitel Haus, und ergänzt: „Die Firma UNTHA bietet uns einen sehr verlässlichen Service. Bei Rückfragen bekommen wir umgehend kompetente Rückmeldung.“ Mit der LR-Klasse hat UNTHA eine Maschinenreihe im Angebot, die für Tischlereien, Zimmereibetriebe, Sägewerke und Betriebe aus der Holzindustrie jeder Größe kompakte Zerkleinerung garantiert. Insgesamt zeichnet die LR-Baureihe ihr effizientes Schneidwerk, ihre Langlebigkeit und ihre besondere Zuverlässigkeit aus. Allen Modellen gemeinsam ist ihre Effizienz, Sparsamkeit und Wartungsfreundlichkeit. Das garantiert den Anwendern ein homogenes Hackgut und geringen Kosten- und Bedienungsaufwand.

Perfekte Kombination aus Zerkleinerer und Fördertechnik

Bei Keitel Haus laufen die kompletten Abfälle aus dem Produktionsprozess, sowohl was Brettschichtholz und Konstruktionsvollholz angeht, durch die beiden UNTHA-Schredder. Im Jahr produziert Keitel Haus somit an die 2.500 m3 Material für die thermische Verwertung. Die Förderung der Holzabfälle läuft über mehrere Förderbänder direkt in den Schredder. Das produzierte Hackgut wird anschließend abgesaugt und direkt ins Silo geblasen. Von dort gelangt es erneut über Fördertechnik direkt in die unter dem Silo befindliche Heizanlage.

Zerkleinerung ist wichtigster Bestandteil der Heizungstechnik

Generell wird mit dem Hackgut über die Heizungsanlage der komplette Standort in Brettheim beheizt, ebenso wird das Nachbargebäude, ein Schlachtbetrieb, mit Wärme versorgt. Alles, was Keitel Haus am Standort an Restholz nicht thermisch verwerten kann, wird über Förderschnecken auf Lkws geladen und in umliegende Firmen, die mit Hackschnitzeln heizen, transportiert. „Die Gesamtkombination aus UNTHA Schredder, Fördertechnik und Heizungsanlage trägt dazu bei, unsere Abfälle umweltfreundlich und wirtschaftlich zu verarbeiten und zu entsorgen. Einer der wichtigsten Bestandteile für die Heizungstechnik ist die Zerkleinerung des Abfallholzes, die wir mithilfe der Zerkleinerungstechnik von UNTHA sehr wirtschaftlich und nachhaltig bewerkstelligen. Wir als Keitel Haus können die Holzzerkleinerer der Firma UNTHA bedingungslos weiterempfehlen“, sagt Heiko Kreiselmeyer.

Downloads
Downloads