Referenzen
Bei LOC Holz in Arbing leisten zwei UNTHA LR1400 einen entscheidenden Beitrag zum reibungslosen Betrieb. In Oberösterreichs erstem Brettsperrholzwerk werden täglich großen Mengen an Restholz aus der Produktion verarbeitet.
Die LOC Holz GmbH mit Sitz in Arbing an der Donau wurde 2022 von den Gesellschaftern Rudolf Ortner, Josef Lauß und Jan Walter Cappelen gegründet. LOC Holz produziert als erstes Brettsperrholzwerk Oberösterreichs BSP-Elemente in unterschiedlichen Oberflächengüten, wie Nicht-, Industrie- und Wohnsicht. Die Premium-Ausführung „Supreme“ garantiert gleichmäßige, vollkommen astreine Oberflächen. Die BSP-Elemente bilden die Basis für Wände und Decken im modernen Massivholzbau. Sie sind besonders formstabil, tragen Lasten mehrstöckiger Gebäude und sorgen für optimale Wärme- und Schalldämmung. Die Mission von LOC Holz: „Ästhetische Holzbausysteme – astrein und klimaneutral“.
Rund 50.000 m³ an BSP-Elementen aus heimischem Nadelholz werden jährlich bei LOC produziert. Das entspricht in etwa 800-900 Einfamilienhäusern. Entsprechend groß ist auch die Menge an Restholz, die in Form von Kappstücken, Säge- und Frässpänen anfällt. Die Mindestanforderung an die Durchsatzleistung lag daher bei 1.400 kg/h je Zerkleinerungsmaschine. Auch die Einsatzfähigkeit im Mehrschichtbetrieb war entscheidend. Weitere Kriterien waren die mechanische und elektrische Einbindung in die komplexe Gesamtanlage sowie die zuverlässige und sichere Funktion bei kombinierter manueller und automatisierter Beschickung.
Am LOC Standort Arbing werden zwei UNTHA LR1400 mit einer Antriebsleistung von je 60 kW betrieben. Der oberirdisch an den Auskappanlagen betriebene Zerkleinerer wird über ein Steigförderband beschickt und ist in die übergeordnete Steuerung der Gesamtanlage eingebunden. Der Shredder startet auf Befehl der Produktionsmaschinen vollautomatisch. Die zweite LR1400 steht in einer Grube. Sie wird von einem Unterflurförderband bei gleichzeitiger manueller Aufgabe aus der darüberliegenden Produktionsebene mit großen Restholzquerschnitten und Frässpänen von der Abbundanlage befüllt. Der Zerkleinerer startet automatisch bei Belegung einer Lichtschranke. Außerdem wurde die Anlage so ausgelegt, dass ein weiteres Zuführband aufgenommen werden kann. Beide Maschinen wurden mit einer vollautomatischen Zentralschmieranlage ausgestattet, wodurch der Wartungsaufwand trotz Mehrschichtbetrieb minimiert wird. Das Hackgut wird über leistungsfähige Absauganlagen abtransportiert und zum Teil im eigenen Betrieb thermisch verwertet – etwa für die technische Trocknung des Holzes.
Durchsatzleistung, individuelle Maßanfertigungen, Preis-Leistungs-Verhältnis und Regionalität waren entscheidende Kriterien für die Auswahl der neuen Zerkleinerer. UNTHA und die LR1400 haben uns auf der ganzen Linie überzeugt.
Dietmar Ruml
Betriebsleiter
Effizienz, Durchsatzleistung und die optimale Integrierbarkeit der Zerkleinerer in die Gesamtanlage waren entscheidende Kriterien für LOC Holz. UNTHA bot darüber hinaus das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und überzeugte durch kompetente Beratung während der Konzeptfindung. Die professionelle technische Abwicklung und reibungslose Inbetriebnahme der beiden LR1400 bestätigen das Qualitäts-Versprechen von UNTHA. Eine Schulung des Anlagenpersonals in Bedienung und Wartung der Zerkleinerer rundete das Gesamtpaket ab und stellt den reibungslosen Betrieb der Anlage sicher.
